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Brandenburg: Die PDS will Brandenburg neu ordnen

Potsdam - Die Linkspartei-Opposition hat einen grundlegenden Umbau des Landes Brandenburg vorgeschlagen, der über die bisherige Reform der Wirtschafts- und Förderpolitik der Regierung von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hinausgeht. In einem Thesenpapier plädiert die PDS dafür, Brandenburg in die Landeshauptstadt Potsdam sowie acht starke, eigenständige Regionen mit einer Bevölkerung von jeweils 200 000 bis 250 000 Einwohnern zu gliedern.

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Potsdam - Die Linkspartei-Opposition hat einen grundlegenden Umbau des Landes Brandenburg vorgeschlagen, der über die bisherige Reform der Wirtschafts- und Förderpolitik der Regierung von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hinausgeht. In einem Thesenpapier plädiert die PDS dafür, Brandenburg in die Landeshauptstadt Potsdam sowie acht starke, eigenständige Regionen mit einer Bevölkerung von jeweils 200 000 bis 250 000 Einwohnern zu gliedern. Bislang gibt es neben den Städten Potsdam, Cottbus, Brandenburg und Frankfurt vierzehn Landkreise. Das Modell sieht vier kleine „Speckgürtel“-Kreise rings um Berlin sowie fünf angrenzende ländlich strukturierte Regionalkreise vor. Die vorgeschlagenen Regionen „greifen Stärken vor Ort auf“, sagt PDS-Chef Thomas Nord. Man wolle „eigenständige Regionen“ herausbilden. Kritik, die PDS plane mit Speckgürtel- und Landkreisen eine Zweiteilung des Landes, wies er zurück. thm

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