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Brandenburg: Dreharbeiten: Adorf und Ganz in Potsdam

Mario Adorf, Bruno Ganz und Annie Girardot drehen in Berlin und Potsdam für einen Kinofilm über drei Überlebende des Holocaust. Die Arbeiten unter Leitung des Regisseurs Urs Egger begannen vor einer Woche in Berlin, wie die Münchner Produktionsfirma MTM Medien & Television am Montag mitteilte.

Mario Adorf, Bruno Ganz und Annie Girardot drehen in Berlin und Potsdam für einen Kinofilm über drei Überlebende des Holocaust. Die Arbeiten unter Leitung des Regisseurs Urs Egger begannen vor einer Woche in Berlin, wie die Münchner Produktionsfirma MTM Medien & Television am Montag mitteilte. Der Streifen mit einem Budget von sieben Millionen Mark erzählt von drei jüdischen Freunden, die nach über 40 Jahren glauben, ihrem Peiniger aus dem KZ Majdanek gegenüber zu stehen.

Am heutigen Dienstag wird den Angaben zufolge in Potsdam gedreht, von Mittwoch an in Österreich. Für eine Heilig-Abend-Stimmung wird an der Potsdamer Erlöserkirche eine Winterlandschaft aus künstlichem Schnee geschaffen. Dazu wurde ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Mario Adorf und Bruno Ganz gehen in einer Szene mit einem kleinen Kind an der Hand in die Kirche.

Die drei jüdischen Freunde werden von Adorf, Ganz und Otto Tausig verkörpert. Den KZ-Aufseher Giesser, der nach dem Krieg den Namen eines im Lager umgekommenen Geistlichen angenommen hat, spielt Günter Lambrecht. Annie Girardot ist in der Rolle einer alten Freundin des Trios zu sehen, sie hat ebenfalls das Konzentrationslager überlebt. Nina Hoss gibt ein Hausmädchen. Die Handlung ist in Westberlin Mitte der 80er Jahre angesiedelt. In Berlin sollen die Dreharbeiten nach einmonatiger Drehpause Mitte Mai zu Ende gehen.

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