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Brandenburg: Düsentrieb

Berlin - Was derzeit am Spreeufer in Berlin-Köpenick gezeigt wird, erinnert an „Feuerball“ – in dem James-Bond-Film war 007 schon 1965 mit einem Düsenrucksack geflogen. Bei einer Jachtenmesse wird nun erstmals in Berlin der wasserstrahlgetriebene „JetLev-Flyer“ vorgeführt.

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Berlin - Was derzeit am Spreeufer in Berlin-Köpenick gezeigt wird, erinnert an „Feuerball“ – in dem James-Bond-Film war 007 schon 1965 mit einem Düsenrucksack geflogen. Bei einer Jachtenmesse wird nun erstmals in Berlin der wasserstrahlgetriebene „JetLev-Flyer“ vorgeführt. Veit Wunderlich vom Hersteller MS Watersports in Itzehoe düste am Mittwoch mehrmals über die Spree und warb, es gehe „ganz leicht“. Bis zu zehn Meter hoch und 45 km/h schnell kann man über dem Wasser fliegen. Die Kraft liefert ein 250-PS-Motor in einem Miniaturboot, das der Pilot hinter sich herzieht. Über Spezialschläuche gelangt der starke Wasserstrahl in Düsen, die am Rücken über einem Taucheranzug befestigt werden. Erfunden hat das Gerät ein Amerikaner, der Teilhaber der deutschen Herstellerfirma ist. Die Technik kostet rund 100 000 Euro, verkaufe sich aber weltweit gut, so Alexander Theis von MS Watersports. Die Bedienung lasse sich in zehn bis 15 Minuten erlernen. Fliegen darf, wer einen Binnen-Sportbootführerschein besitzt. CD

„Spree Marine Boat Show“ am Sonnabend und Sonntag an der Grünauer Straße 3 (Eintritt frei)

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