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Am Ende waren es Drogen.

© dpa

Nach Bluttat in der Uckermark: Ein Mord für Drogen

Der Ex-Stiefsohn soll den Mann in Uckermark getötet haben

Stand:

Der gewaltsame Tod eines Mannes in Trebenow (Kreis Uckermark) in Nordbrandenburg scheint aufgeklärt. Geld für Drogen könnte das Motiv für die brutale Tötung des 62-jährigen, allein lebenden Mannes gewesen sein. Der Tat dringend verdächtig ist sein Ex-Stiefsohn aus Berlin.
„Wir haben einen 25-jährigen Hauptverdächtigen festgenommen, gegen ihn wurde am Wochenende Haftbefehl wegen Verdachts des Mordes erlassen“, sagte Frank Winter als Sprecher der Staatsanwaltschaft Neuruppin am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Dabei handelt es sich um den Berliner Sohn einer ehemaligen Lebensgefährtin des Opfers. Das Paar sei aber schon länger getrennt.

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Als Motiv für die Tat vermuten die Behörden Beschaffungskriminalität: Der 25-Jährige sei als Drogenkonsument bekannt und habe schon vorher Diebstähle dafür begangen. Ob der Berliner ein Geständnis abgelegt hat, wollte der Justizsprecher noch nicht sagen. Der Hauptverdächtige wurde in der Nacht zum Samstag in Berlin festgenommen. Dabei sei er allein gewesen. „Die Polizei hat erstklassig gearbeitet, wir haben eine Spur vom Tatort, die mit dem 25-Jährigen in Verbindung steht“, erläuterte Winter. (dpa)

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