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Brandenburg: Eine Linke macht den Weg frei

Märkische WASG für Zusammenschluss mit der PDS

Märkische WASG für Zusammenschluss mit der PDS Potsdam - Die Mitglieder der brandenburgischen Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) haben am Samstag in Potsdam auf ihrem Parteitag mit großer Mehrheit für eine Zusammenarbeit mit der PDS gestimmt. „Die Vernunft hat gesiegt“, kommentierte WASG-Chef Herbert Driebe das Ergebnis. Beide Parteien wollen bei einer vorgezogenen Bundestagswahl im Bund unter dem Namen „Demokratische Linke.PDS“ antreten. Die WASG Brandenburg hat allerdings nur etwa 100 Mitglieder, die märkische PDS dagegen etwa 10000. Mit nur einer Gegenstimme und vier Enthaltungen fand der Antrag, mit der PDS auf Landesebene entsprechende Verhandlungen aufzunehmen, eine deutliche Mehrheit. Gäste auf dem Parteitag waren Vertreter von Gewerkschaften, von der Allianz Freier Wähler, von Attac oder von der DKP. Fraglich blieb allerdings, welche Kandidaten für die WASG antreten könnten. Die PDS will WASGler mit überregionaler Ausstrahlung und politischem Gewicht.Driebe wollte sich nicht über mögliche Kandidaten äußern. Für ihn komme aber nur ein Brandenburger in Frage. „Wir haben versierte Leute, zum Beispiel Sozial- und Arbeitsrechtler.“ Allerdings seien diese nicht so prominent.ddp

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