Brandenburg: Einstein-Stiftung in Berlin nimmt ihre Arbeit auf
Berlin - Die Berliner Einstein-Stiftung zur Förderung der Spitzenforschung nimmt in wenigen Tagen offiziell ihre Arbeit auf. Das teilte gestern Berlins Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) mit.
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Berlin - Die Berliner Einstein-Stiftung zur Förderung der Spitzenforschung nimmt in wenigen Tagen offiziell ihre Arbeit auf. Das teilte gestern Berlins Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) mit.
Demnach tage am Wochenende erstmals der neu berufene Stiftungsrat, dem sechs Persönlichkeiten aus dem Wissenschaftsmanagement und der Forschung angehören, darunter Gerhard Caspar, ehemaliger Präsident der Stanford-Universität (Kalifornien) und Barbara Stollberg-Rilinger, Historiker an der Uni Münster und Leibniz-Preisträgerin 2005. Am Sonntagabend soll zudem die große Auftakt-Konferenz „Falling Walls“ der Stiftung beginnen, bei der im Veranstaltungszentrum Radialsystem knapp 30 international renommierte Wissenschaftler über künftige Durchbrüche in ihren Fachgebieten sprechen werden. Erste Rednerin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Vor zwei Jahren hatte Zöllner sein Lieblingsprojekt vorgestellt, mit dem er Forschung an Unis und außeruniversitären Instituten enger verbinden und international sichtbarer machen will. Nach zähem Ringen mit den Hochschulen , die fürchteten, exzellente Wissenschaft solle abgezogen werden, mutierte die „Superuni“ zur Einstein-Stiftung. Dann schien sich lange nichts mehr zu tun – trotz eines im Landeshaushalt eingeplanten Etats von 150 Millionen Euro von 2008 bis 2011. PNN
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