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Tagesspiegel Plus
Elektronische Patientenakte: Brandenburger Ärzte rechnen mit Startschwierigkeiten
Die sogenannte ePA soll alle Befunde, Laborwerte, Röntgenbilder und verordnete Medikamente zusammenfassen und Komplikationen bei Behandlungen verhindern. Wegen technischer Schwierigkeiten könnte die Einführungen in Brandenburg holprig verlaufen.
Von Benjamin Lassiwe
Stand:
Voraussichtlich ab Februar wird jeder Brandenburger, der bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, eine elektronische Patientenakte (ePA) bekommen. Bei jedem Arztbesuch werden alle Befunde, Laborwerte, Röntgenbilder und verordnete Medikamente dann in dieser Akte gespeichert – und jeder Arzt erhält Zugriff darauf, welche Untersuchungen Fachkollegen bereits gemacht haben, und welche Medikamente sie verordnet haben.
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