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Brandenburg: Elektronisches Netzwerk für Patientendaten

Potsdam - Ein neues Medizinprojekt soll die Gesundheitsvorsorge in Brandenburg und den Grenzregionen verbessern. Mit einem medizinischen Netzwerk können digitalisierte Patientendaten zur Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Nachsorge unter den verschiedenen Krankenhäusern und Spezialkliniken elektronisch ausgetauscht werden, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag in Potsdam mitteilte.

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Potsdam - Ein neues Medizinprojekt soll die Gesundheitsvorsorge in Brandenburg und den Grenzregionen verbessern. Mit einem medizinischen Netzwerk können digitalisierte Patientendaten zur Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Nachsorge unter den verschiedenen Krankenhäusern und Spezialkliniken elektronisch ausgetauscht werden, wie das Wirtschaftsministerium am Freitag in Potsdam mitteilte. Gefördert wird das 13 Millionen Euro teure Projekt mit Mitteln aus dem EU-Programm Interreg.

Insgesamt 21 Krankenhäuser, darunter die Kliniken in Eberswalde, Angermünde, Prenzlau, Templin, Schwedt und Bernau profitieren laut Ministerium von dem System. Dort sollen unter anderem telemedizinische Endoskopie-Arbeitsplätze und elektronische Geräte zur Ferndatenübertragung bei Schlaganfallpatienten eingerichtet werden. Unter dem Motto „Lasst Daten wandern – nicht die Patienten“ soll mit dem medizinischen Netzwerk eine effiziente Versorgung der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und dem polnischen Westpommern gewährleistet werden. ddp

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