Berlin - „Ooops – Verfahren?“, fragte der Internetauftritt der BVG noch am Donnerstagmorgen Besucher, die über Google auf den Onlineshop des Unternehmens zugreifen wollten – Error 404. Auch der seiteninterne Link führte ins Nichts. Vor allem am Vormittag war das am Mittwoch umgestellte Angebot teilweise erneut nicht zu erreichen – wie bereits am Premierentag. Betroffen von den Ausfällen war auch die App. BVG-Sprecherin Petra Reetz führte die Probleme auf die große Nachfrage zurück, die die neue Seite ausgelöst habe. Bereits an normalen Tagen gebe es rund 120 000 Fahrplanabfragen.
Aber auch wenn am Donnerstag noch nicht alle Dienste einwandfrei funktionierten: Die neue Seite ist besser organisiert. Die Inhalte sind nicht mehr in fächerartigen Listen am Seitenrand angeordnet, sondern der Nutzer bekommt erst Details präsentiert, wenn er einen Themenbereich ausgewählt hat.
In der alten Tarifübersicht listete die BVG Infos zu allen erdenklichen Ticketsorten. Das gibt es nicht mehr. Auf breiten Schaltflächen kann der Nutzer wählen, welche Infos in die Anzeige springen sollen. Mit einem Klick auf die Ticketsorte passt sich die Preisanzeige an. Bei Bedarf können Besucher das Ticket dann in den Warenkorb legen – sofern die Seite funktioniert. Rund 1500 Tickets würden täglich per Internet verkauft, so BVG-Sprecherin Reetz.K. Kurpjuweit / M. Menzemer
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: