STILLGELEGT: Erst die Bahnen und jetzt die Busse?

Schon vor fünf Jahren hatte der Öffentliche Personennahverkehr in Brandenburg schmerzhafte Einschnitte zu verkraften. Weil der Bund Regionalisierungsmittel kürzte, bestellte das Land Bahnstrecken wie zwischen Pritzwalk-Putlitz, Joachimsthal- Templin, Neustadt/Dosse-Neuruppin und Neuruppin-Herzberg ab. Auf anderen Strecken wurde der Takt in schwachen Verkehrszeiten ausgedünnt. Zum Ausgleich wurde ein vom Land bezahlter Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Künftig könnten die Kommunen dafür stärker zur Kasse gebeten werden. tor