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Verregneter Juni in Brandenburg: Experte: Für Weißstörche war 2013 "Katastrophenjahr"

Regen, kühle Nächte, dann kein Futter. Hunderte Jungstörche sind diesen Sommer umgekommen.

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Rühstädt/Vetschau - Das laufende Jahr hat die Weißstörche in Brandenburg auf eine harte Probe gestellt. Schuld daran ist vor allem der zunächst verregnete Sommer. Ende Juni starben Hunderte märkische Jungstörche vor allem in Südbrandenburg an Unterkühlung. Ihr durchnässtes Federkleid bot noch keinen ausreichenden Schutz gegen Nachttemperaturen um die sechs Grad. Hinzu kamen die Überschwemmungen an Oder, Elbe und Spree. Deshalb fanden die Störche weniger Futter. Der Storchenbeauftragte des brandenburgischen Naturschutzbundes (Nabu), Bernd Ludwig, sprach von einem "Katastrophenjahr". (dpa)

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