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Brandenburg: Fall „Emmely“ geht nach Karlsruhe

Berlin - Nach der Niederlage vor dem Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg wendet sich die als „Emmely“ bekannte Kassiererin Barbara E. an die nächsten Instanzen.

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Berlin - Nach der Niederlage vor dem Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg wendet sich die als „Emmely“ bekannte Kassiererin Barbara E. an die nächsten Instanzen. Wie ihr Anwalt Benedikt Hopmann am Mittwoch mitteilte, sollte noch im Laufe des Tages eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe eingereicht werden. Finanziert werde der Rechtsstreit von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. E. war im Februar 2008 fristlos gekündigt worden, weil sie laut ihrem Arbeitgeber Kaiser''s Tengelmann zwei Leergutbons im Gesamtwert von 1,30 Euro unterschlagen hatte. Das Arbeitsgericht Berlin und das Landesarbeitsgericht hatten eine Kündigungsschutzklage der heute 50 Jahre alten Frau abgewiesen. ddp

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