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Zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr löschen letzte Glutnester bei einem kleinen Brand in einem Kiefernwald nahe Wünsdorf.

© ZB/Patrick Pleul

Fast überall zweithöchste Stufe: Waldbrandgefahr in Brandenburg gestiegen

Im Mai habe es im Bundesland bisher zehn Waldbrände gegeben, so der Waldbrandschutzbeauftragte. Sie seien schnell gelöscht worden.

Die Waldbrandgefahr ist fast überall in Brandenburg gestiegen. Nach Angaben des Agrar- und Forstministeriums wurde am Freitag vielerorts die zweithöchste Stufe 4 (hohe Gefahr) ausgerufen. Nur in den Kreisen Teltow-Fläming, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße sowie in der Stadt Cottbus galt eine mittlere Waldbrandgefahr mit Stufe 3.

Der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes, Raimund Engel, sagte, seit Mai habe es in Brandenburg zehn Waldbrände gegeben. Sie seien rasch erkannt und schnell gelöscht worden. „Das hält sich alles noch in Grenzen.“

Auch am Samstag soll es warm werden mit Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad. Nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes bleibt es trocken. Teils soll am Nachmittag auch böiger Wind aufkommen.

Die Polizei berichtete von drei Waldbränden am Mittwoch etwa im Kreis Dahme-Spreewald. Bei Märkisch Buchholz seien zwei der Brände wahrscheinlich durch ausgegrabene Phosphor-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg entstanden. (dpa)

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