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INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG Volles Programm rund um die Technik: Fernsehfieber unterm Funkturm

Internationale Funkausstellung mit regem Andrang gestartet / Wowereit fordert eine IFA pro Jahr

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INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG Volles Programm rund um die TechnikInternationale Funkausstellung mit regem Andrang gestartet / Wowereit fordert eine IFA pro Jahr Berlin - Die Internationale Funkausstellung IFA ist gestern mit regem Besucherinteresse gestartet. Auf der bisher größten IFA stehen auf dem Messegelände unter dem Funkturm in diesem Jahr rund 1200 Aussteller aus 40 Ländern auf 95000 Quadratmeter vermieteter Fläche. Die Messe dauert noch bis zum 7. September. Mit die ersten Besucher auf der Messe waren Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). „Ich hoffe natürlich, dass eine solche Messe, die viel Innovation und Neues bietet, die Kauflust stimuliert“, sagte Clement auf seinem Rundgang. Daher erhoffe er sich von der IFA Impulse für die lahmende Konjunktur in Deutschland. Wowereit hob die Bedeutung der Messe für den Medienstandort Berlin und Brandenburg hervor. „Die IFA ist der zentrale Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung.“ Die internationale Resonanz größer als je zuvor. Deshalb müsse sich die Messer weiter ausdehnen. In diesem Zusammenhang hatte sich Clement schon am Donnerstag Abend dafür ausgesprochen, die IFA jedes Jahr auszurichten – bislang findet das Branchentreffen der Unterhaltungselektronik-Industrie alle zwei Jahre statt. Dominiert wird die IFA in diesem Jahr von flachen TV-Bildschirmen. Bis 2008 sollen in Europa bis zu 15 Millionen solcher Fernseher verkauft werden. Die Veranstalter der IFA von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) sprechen daneben von 7000 „echte Neuheiten“ und erwarten Händlerbestellungen von mehr als 2,5 Milliarden Euro. Auf der IFA wurden auch weitere Kooperationen von Computer- und Elektronikkonzernen angekündigt. So startete der weltgrößte Chiphersteller Intel mit dem niederländischen Elektronikkonzern Philips eine Marketing-Initiative für die digitale Unterhaltung. PNN/dpa

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