Brandenburg: Fördermittel für neues Gewerbegebiet in Kirchmöser
Brandenburg/Havel - In Brandenburg/Havel beginnt die Entwicklung des Industriegebiets Süd Kirchmöser. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) übergab der Stadt gestern einen Fördermittelbescheid mit einem Volumen von 36,4 Millionen Euro.
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Brandenburg/Havel - In Brandenburg/Havel beginnt die Entwicklung des Industriegebiets Süd Kirchmöser. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) übergab der Stadt gestern einen Fördermittelbescheid mit einem Volumen von 36,4 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Die Gesamtkosten zur Erschließung des 48 Hektar großen Areals eines ehemaligen Panzerwerkes werden sich nach Angaben des Wirtschaftsministeriums auf rund 45 Millionen Euro belaufen. Auf dem Areal will sich unter anderem die KHG Kirchmöser Hightec-Guss GmbH ansiedeln. Die KHG ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutsche Giesserei- und Industrie-Holding AG und der Fonderie Unique Luxembourg. Die KHG wird eine Gießerei für verkehrstechnische Produkte und Stahlgussteile errichten und etwa 70 Mitarbeiter beschäftigen. Weitere Ansiedlungsinteressenten führen derzeit Verhandlungen. Junghanns betonte, Kirchmöser sei eines der Zentren der verkehrstechnischen Kompetenz in der Region Berlin-Brandenburg. Die Entwicklung des Industriegebietes Süd trage dazu bei, dass der Stadtteil sich als Standort der Bahn- und Bahnbauindustrie in Deutschland und Europa etabliere.ddp
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