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Brandenburg: Freispruch für Landowsky bestätigt

Berlin - Das juristische Nachspiel des Berliner Bankenskandals ist für den früheren CDU-Politiker und Bankenmanager Klaus-Rüdiger Landowsky zumindest teilweise beendet. Der Bundesgerichtshof hat am Dienstag die Freisprüche für ihn sowie weitere damals verantwortliche Geschäftsführer und Aufsichtsräte der Immobilien- und Baumanagement der Bankgesellschaft Berlin (IBG) vom Februar 2011 bestätigt.

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Berlin - Das juristische Nachspiel des Berliner Bankenskandals ist für den früheren CDU-Politiker und Bankenmanager Klaus-Rüdiger Landowsky zumindest teilweise beendet. Der Bundesgerichtshof hat am Dienstag die Freisprüche für ihn sowie weitere damals verantwortliche Geschäftsführer und Aufsichtsräte der Immobilien- und Baumanagement der Bankgesellschaft Berlin (IBG) vom Februar 2011 bestätigt. Die IBG legte Immobilienfonds auf, für die sie in erheblichem Umfang bis zu 25 Jahre gültige Mietgarantien übernahm. Die Staatsanwaltschaft hatte den Angeklagten vorgeworfen, zwei Immobilienfonds in den Jahren 1997 bis 1999 unter Verstoß gegen die ihnen obliegenden Treuepflichten aufgelegt zu haben. Durch die nicht ausreichende Absicherung der Mietgarantien sei die Existenz der IBG bedroht gewesen und den Gesellschafterbanken ein Gesamtschaden von über 60 Millionen entstanden. Beendet ist das Kapitel für Landowsky aber noch nicht. Vor dem Landgericht Berlin ist noch ein weiteres Untreueverfahren gegen ihn anhängig.neu

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