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Brandenburg: Fünf Anklagen nach Affäre in Knast-Apotheke

Berlin - Nach der sogenannten Medikamentenaffäre im Berliner Gefängnis hat die Staatsanwaltschaft fünf – teilweise ehemalige – Bedienstete der Justizvollzugsanstalt (JVA) Moabit angeklagt. Sie sollen Medikamente im Wert von 2230 Euro gestohlen haben.

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Berlin - Nach der sogenannten Medikamentenaffäre im Berliner Gefängnis hat die Staatsanwaltschaft fünf – teilweise ehemalige – Bedienstete der Justizvollzugsanstalt (JVA) Moabit angeklagt. Sie sollen Medikamente im Wert von 2230 Euro gestohlen haben. Einem pensionierten und zwei noch beschäftigten Pflegern, einer Krankenschwester und einem Vollzugsmitarbeiter wird vorgeworfen, zwischen Mai 2005 und September 2006 Medikamente aus der sogenannten Arztgeschäftsstelle der U-Haftanstalt entwendet zu haben.

Die „Medikamentenaffäre“ war Anfang des Jahres aufgeflogen. Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) hatte wenig später ihren Staatssekretär Christoph Flügge entlassen und eine Untersuchungskommission eingesetzt. tabu

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