Brandenburg: Für nachhaltige und harmonische Stadt-Umland-Entwicklung Dachverband der Regionalparks stellte Beirat vor
Potsdam (ddp/PNN). Der Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin hat am Dienstag in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam seinen künftigen Beirat vorgestellt.
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Potsdam (ddp/PNN). Der Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin hat am Dienstag in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam seinen künftigen Beirat vorgestellt. Das zehnköpfige Gremium mit Mitgliedern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft hatte sich bereits im Dezember 2003 formiert, um die Ziele und Aufgaben der Regionalparkentwicklung sowie des Dachverbands zu unterstützen und zu fördern, erläuterte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Wolfgang Birthler (SPD). Der Dachverband der Regionalparks, der seit Mai 2003 besteht, setzt sich aus je einem Vertreter der acht Regionalparkvereine zusammen. „Dass diese Veranstaltung gerade in der IHK stattfindet, ist ein Signal dafür, dass auch außerhalb meiner Verwaltung die Bedeutung der Regionalparks als Wirtschaftsfaktor erkannt worden ist“, sagte Birthler. Viel Aufklärungsarbeit und zahlreiche Gespräche seien nötig gewesen, um die gemeinsamen landesplanerischen Ziele und Chancen, die mit den Regionalparks verbunden sind, immer wieder zu erläutern und deutlich zu machen. „In allen Satzungen der Regionalparkvereine sowie in der des Dachverbandes ist festgeschrieben, dass immer die Entwicklung der gesamten Region Vorrang vor Einzelinteressen haben soll“, betonte Birthler. Ziel sei eine nachhaltige und harmonische Stadt-Umland-Entwicklung. Dem Beirat gehören unter anderen die Europaabgeordnete Elisabeth Schroedter (Grüne), die Bundestagsabgeordneten Katherina Reiche (CDU) und Petra Bierwirth (SPD), die Landtagsabgeordnete Cornelia Wehlan (PDS) sowie der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Volkmar Strauch an.
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