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Brandenburg: Fusion der Statistikämter wird verschoben

Potsdam - Die für den 1. Januar 2006 geplante Fusion der Statistikämter von Berlin und Brandenburg wird nach PNN-Informationen um mindestens ein dreiviertel Jahr verschoben.

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Potsdam - Die für den 1. Januar 2006 geplante Fusion der Statistikämter von Berlin und Brandenburg wird nach PNN-Informationen um mindestens ein dreiviertel Jahr verschoben. Die bisherigen Pläne sehen als Sitz der gemeinsamen Anstalt Potsdam mit Außenstellen in Berlin und Cottbus vor. Insgesamt sollen von den derzeit 587 Stellen 110 abgebaut werden – 71 davon in Frankfurt (Oder). Die Verschiebung der Ämter-Fusion könne, so heißt es ironisch aus Regierungskreisen in Potsdam, als Beispiel für unkomplizierte Zusammenarbeit der beiden Bundesländer gelten: Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hatte in der Vorwoche den Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Rande eines Spargelessens in Klaistow (Potsdam-Mittelmark) gefragt, ob man die Fusion nicht verschieben könne – wegen der zusätzlichen Arbeit der beiden Statistikeinrichtungen bei einer Bundestagswahl im Herbst. Körting: „Um vieviel?“ Schönbohm: „Etwa ein dreiviertel Jahr?“ Antwort Körting: „Na klar, kein Problem.“ pet

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