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HINTERGRUND: Gauland und die politische Bildung

Der AfD-Landtagsfraktionschef Alexander Gauland hat die Kritik aus Potsdam am Kuschelkurs der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen mit Pegida zurückgewiesen. Martina Weyrauch, Chefin in Brandenburgs Landeszentrale, hatte wie berichtet ihren sächsischen Amtskollegen Frank Richter kritisiert, weil dieser beim Dialog mit Pegida Fremdenfeindlichkeit und Hass nicht als solche benannt und der Pegida Räume für eine Pressekonferenz öffnete.

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Der AfD-Landtagsfraktionschef Alexander Gauland hat die Kritik aus Potsdam am Kuschelkurs der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen mit Pegida zurückgewiesen. Martina Weyrauch, Chefin in Brandenburgs Landeszentrale, hatte wie berichtet ihren sächsischen Amtskollegen Frank Richter kritisiert, weil dieser beim Dialog mit Pegida Fremdenfeindlichkeit und Hass nicht als solche benannt und der Pegida Räume für eine Pressekonferenz öffnete. Kritik kam am Dienstag auch vom Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger. Gauland sagte, politische Bildung müsse zuallererst politisch neutral sein, sie dürfe nicht die öffentliche Meinung in Richtung bestimmter Parteiideologien beeinflussen. Es sei unerträglich, dass sich Weyrauch auf die Seite von Bundeskanzlerin Angela Merkel schlage, die in ihrer Neujahrsansprache „Hass, Kälte und Vorurteile“ bei den Pegida-Demonstrationen gegeißelt hatte. axf

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