Brandenburg: Gauland zweifelt Religionsfreiheit für Islam an
Der Potsdamer AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland zweifelt daran, dass der Islam von der Religionsfreiheit des Grundgesetzes geschützt ist. „Ob der Islam durch das Grundgesetz geschützt ist, wie die europäischen Religionen, ist mit einem Fragezeichen zu versehen“, sagte Gauland am Dienstag.
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Der Potsdamer AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland zweifelt daran, dass der Islam von der Religionsfreiheit des Grundgesetzes geschützt ist. „Ob der Islam durch das Grundgesetz geschützt ist, wie die europäischen Religionen, ist mit einem Fragezeichen zu versehen“, sagte Gauland am Dienstag. Ihm sei „von Leuten, die sehr viel juristisch verstehen“, gesagt worden, dass die Mütter und Väter des Grundgesetzes 1949 noch nicht an den Islam gedacht hätten. Durch den Islam entstünden immer wieder Probleme. Laut Artikel vier des Grundgesetzes ist „die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses“ unverletzlich. Gauland hatte zuletzt gefordert, die Einwanderung von Menschen, die unser kulturellen Tradition völlig fremd sind, insbesondere aus dem Nahen Osten, zu begrenzen. las
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