HINTERGRUND: Gaulands buntes Aufnahmelager
In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Polifakt“ zum Essener Parteitag verteidigt Brandenburgs AfD-Landes- und Fraktionschef Alexander Gauland seinen rechtspopulistischen Kurs. Wir dokumentieren Auszüge: „Alles das, was manche unserer Parteifreunde nur mit spitzen Fingern anfassen – von Pegida über Islamkritik bis hin zur Abschiebung abgelehnter Asylbewerber – drückt die kleinen Leute, da sie sich den Folgen nicht entziehen können.
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In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Polifakt“ zum Essener Parteitag verteidigt Brandenburgs AfD-Landes- und Fraktionschef Alexander Gauland seinen rechtspopulistischen Kurs. Wir dokumentieren Auszüge: „Alles das, was manche unserer Parteifreunde nur mit spitzen Fingern anfassen – von Pegida über Islamkritik bis hin zur Abschiebung abgelehnter Asylbewerber – drückt die kleinen Leute, da sie sich den Folgen nicht entziehen können. Also ist es nur folgerichtig für eine Partei, die Alternativen auf vielen Gebieten anbieten wollte, diese Bedürfnisse des ,Mannes auf der Straße‘ zu ihrer Sache zu machen.“ Oft werde von „medialen Tugendwächtern“ empfohlen, die „Menschen bereit zu machen für jene Willkommenskultur, die aus Deutschland gern ein buntes Aufnahmelager machen möchte“. Aufgabe der AfD sei es, „den Menschen liebgewordene Bräuche, Gewohnheiten und Traditionen zu erhalten, also die Heimat im klassischen Sinne. (...) Diese Heimat zu erhalten und krisenfest zu machen, ist jene Politik für die kleinen Leute, die uns allein Stimmen und Erfolge bescheren wird, bis wir die Mehrheiten bekommen, bei denen sich auch ängstliche Bürger trauen, uns ohne Scham zu wählen, wozu ihnen bislang noch manchmal der Mut fehlt.“axf
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