Brandenburg: Geisterfahrerin aus Mittelmark tödlich verletzt Frontalkollision auf Berliner Stadtautobahn
Berlin - Eine 45-jährige Geisterfahrerin ist in der Nacht zum Sonntag bei einem Unfall auf der Stadtautobahn ums Leben gekommen. Das Fahrzeug der Frau aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark kollidierte gegen Mitternacht auf der A 100 in Höhe der Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg frontal mit einem entgegenkommenden BMW, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte.
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Berlin - Eine 45-jährige Geisterfahrerin ist in der Nacht zum Sonntag bei einem Unfall auf der Stadtautobahn ums Leben gekommen. Das Fahrzeug der Frau aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark kollidierte gegen Mitternacht auf der A 100 in Höhe der Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg frontal mit einem entgegenkommenden BMW, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Die Brandenburgerin starb noch am Unfallort. Der 45-Jährige BMW-Fahrer aus Frankfurt am Main und seine 34-jährige Begleiterin wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Lebensgefahr bestand bei ihnen aber nicht. Nach Angaben der Polizei kollidierten zudem zwei Autos, die dem entgegenkommenden Fahrzeug auswichen. Um einen Zusammenprall mit dem Wagen der Falschfahrerin zu vermeiden, wechselte ein 42-Jähriger aus Pankow mit seinem Auto auf den mittleren Fahrstreifen und stieß dabei mit dem Fahrzeug eines 41-Jährigen aus Spandau zusammen. Beide Fahrer blieben unverletzt. Eine 28-Jährige aus Wedding konnte dem Wagen der Brandenburgerin nur knapp ausweichen. Nach Angaben des Sprechers wurde die Autobahn während der Rettungs- und Bergungsarbeiten in beiden Richtungen komplett gesperrt. In Richtung Neukölln rollte der Verkehr wieder ab 1.40 Uhr. Eine Stunde später wurde auch die Fahrbahn in Richtung Dreieck Funkturm freigegeben. Die Polizei sucht nun Zeugen, die vor allem Angaben dazu machen können, wo die Frau mit ihrem roten Mazda 323 auf die Stadtautobahn gefahren ist ( Hinweise unter 030 / 4664 281 800). ddp
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