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Schimmelpilz-Skandal: Giftiges Futter in fast allen Brandenburger Betrieben verbraucht
In sechs von insgesamt acht im Land Brandenburg betroffenen Mastanlagen ist das mit Schimmelpilz verseuchte Tierfutter bereits verfüttert worden. Bis Donnerstag sollen Futterproben aus zwei weiteren Betrieben getestet werden.
Stand:
Potsdam (dpa/bb) - Das mit einem krebserregenden Schimmelpilz verseuchte Futter ist in Brandenburg in fast allen betroffenen Betrieben bereits verbraucht worden. Wie das Verbraucherministerium am Montag mitteilte, sind die Puten in sechs von acht betroffenen Mastanlagen damit gefüttert worden. In den zwei anderen Unternehmen wurden etwa 19 beziehungsweise 9 Tonnen Futter sichergestellt. Es seien amtliche Proben gezogen worden, teilte das Ministerium mit. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg soll prüfen, ob darin Aflatoxin B1 vorkommt. Mit den Ergebnissen sei nicht vor Donnerstag zu rechnen, hieß es. (dpa)
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