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Brandenburg: Goldmünze: Wer kennt die Schubkarre?
Berlin - Nach dem Einbruch ins Bodemuseum am Montag, bei dem eine 100 Kilo schwere Goldmünze entwendet wurde, hat die Polizei nun Bilder der Tatwerkzeuge veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Denn die Suche nach den Tätern verlief bisher erfolglos.
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Berlin - Nach dem Einbruch ins Bodemuseum am Montag, bei dem eine 100 Kilo schwere Goldmünze entwendet wurde, hat die Polizei nun Bilder der Tatwerkzeuge veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Denn die Suche nach den Tätern verlief bisher erfolglos. Die Diebe ließen das Griffstück einer Axt, eine dreiteilige Leiter, eine Schubkarre, einen sogenannten Transporthund – das ist ein Brett mit Rollen – und einen Türkeil bei ihrer Flucht zurück. Die Kriminalpolizei fragt, ob diese Gegenstände vor dem 27. März bei jemandem gesehen wurden, oder ob Personen beim Kauf dieser Dinge beobachtet wurden. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Die Täter waren Montagnacht durch ein Fenster in das Bodemuseum eingestiegen. Sie zertrümmerten die Glasvitrine, in der die äußerst seltenen Münze namens „Big Maple Leaf“ mit dem Konterfei von Queen Elizabeth II. aufbewahrt wurde und transportierten sie mit einer Schubkarre ab. Sie kletterten wieder durch das Fenster hinaus und seilten sich in den Monbijoupark ab. Der Nennwert beträgt eine Million Dollar, das Material ist rund 3,7 Millionen Euro wert. meb
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