
© Klaus-Dietmar Gabbert/dapd
Protest bei Klausur der Bundes-Partei in Potsdam: Greenpeace kippt der SPD Platzecks Kohle vor die Tür
Mit einem Kohleberg hat Greenpeace am Sonntag den SPD-Bundesvorstand in Potsdam begrüßt. Aktivisten der Umweltorganisation türmten hunderte Briketts vor dem Tagungshotel auf, wo sich die SPD-Spitze zu einer Vorstandsklausur traf.
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Mit dem Slogan „Liebe SPD, Platzecks Braunkohle blockiert die Energiewende“ forderte Greenpeace die Partei auf, sich für eine Änderung der Kohlepolitik von Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) einzusetzen.
Das Bundesland setze in seiner Energiestrategie 2030 zu stark auf Braunkohle, den klimaschädlichsten aller Energieträger.
Braunkohlekraftwerke seien zudem viel zu schwerfällig, um die schwankende Ökoenergieerzeugung auszugleichen. (dpa)
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