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Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace schaufelten am Sonntag (29.01.12) auf der Halbinsel Hermannswerder in Potsdam unter einem Transparent mit der Aufschrift "Liebe SPD, Platzecks Braunkohle blockiert die Energiewende!" Kohlebriketts auf einen Haufen, um die Zufahrt zum Inselhotel zu blockieren, wo sich die SPD zu ihrer Klausurtagung treffen will. Greenpeace will damit gegen den nach ihrer Ansicht klimaschaedlichen Kohlekurs des brandenburgischen Ministerpraesidenten protestieren.

© Klaus-Dietmar Gabbert/dapd

Protest bei Klausur der Bundes-Partei in Potsdam: Greenpeace kippt der SPD Platzecks Kohle vor die Tür

Mit einem Kohleberg hat Greenpeace am Sonntag den SPD-Bundesvorstand in Potsdam begrüßt. Aktivisten der Umweltorganisation türmten hunderte Briketts vor dem Tagungshotel auf, wo sich die SPD-Spitze zu einer Vorstandsklausur traf.

Stand:

Mit dem Slogan „Liebe SPD, Platzecks Braunkohle blockiert die Energiewende“ forderte Greenpeace die Partei auf, sich für eine Änderung der Kohlepolitik von Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) einzusetzen.
Das Bundesland setze in seiner Energiestrategie 2030 zu stark auf Braunkohle, den klimaschädlichsten aller Energieträger.
Braunkohlekraftwerke seien zudem viel zu schwerfällig, um die schwankende Ökoenergieerzeugung auszugleichen. (dpa)

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