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Thema

Energiewende

Zwei große Ziele sollen mit der Energiewende erreicht werden: Klimaschutz und der Ausstieg aus der Atomenergie. Bis 2050 sollen erneuerbare Energien wie Wind- oder Solarstrom fast die gesamte Stromversorgung in Deutschland gewährleisten. Lesen Sie aktuelle Beiträge zur Energiewende.

Aktuelle Artikel

In Deutschland sind die letzten AKW in diesem Jahr vom Netz gegangen, in Nachbarländern wie etwa Belgien werden sie weiterhin betrieben.

Atomstrom hinterlässt kaum Kohlendioxid und könnte helfen, Wasserstoff als Energieträger zu erzeugen. Dagegen stehen hohe Kosten und Umweltgefahren.

Von Ralf Nestler
Ein Kernkraftwerk in Belgien.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder rät dringend vom „Rückfall in die Kohle“ ab. Er möchte mit Kernenergie die Energiepoitik Deutschlands transformieren.

Wasserdampf steigt aus dem Kühltum vom Atomkraftwerk (AKW) Isar 2. Zwei der drei letzten deutschen Atomkraftwerke sollen laut Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) nach dem Jahreswechsel noch bis Mitte April 2023 als Reserve zur Verfügung stehen.

Staaten und Finanzinvestoren wollen wieder verstärkt auf Atomkraft setzen. In Deutschland hingegen bleibt das Thema für viele ein Tabu. Ein Grund: Deutschland hat andere Voraussetzungen.

Von
  • Catiana Krapp
  • Silke Kersting
  • Klaus Stratmann
  • Dietmar Neuerer
Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, besichtigt die Fertigung von Sensoren für Satelliten.

Durch die Haushaltskrise fehlt das Geld für die grüne Transformation und den Umbau der Wirtschaft. Eine neue Studie besagt, dass dadurch mehrere tausend Arbeitsplätze bedroht sind.

Die Bornimer Feldflur - im Hintergrund befinden sich die Anlagen der Stadtwerke.

Die Stadtwerke planen für ihr Klärwerk im Potsdamer Norden eine bis zu acht Hektar große Fotovoltaikanlage. Dagegen machen Anwohner mobil.

Von Henri Kramer
Die Arkenberge am nördlichen Stadtrand von Berlin.

Politik, Wirtschaft, Klima und mehr in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Hier eine Themenvorschau.

Von
  • Boris Buchholz
  • Christian Hönicke
  • Nele Jensch
Stippvisite im Tunnel: Auch die Berliner Kabeldiagonale von 50Hertz, eine unterirdisch verlaufende Höchstspannungsleitung, stand auf dem Programm.

Das belgische Königspaar Philippe und Mathilde informierte sich gemeinsam mit dem Bundespräsidenten und seiner Frau beim Energieunternehmen 50Hertz über Zukunftsprojekte.

Von Elisabeth Binder
Positives Zwischenfazit: Bisher gab es bei der COP28 schon beachtliche Ergebnisse.

Die COP28 in Dubai verzeichnet in kurzer Zeit erhebliche Finanzzusagen für Klimaprojekte. Dabei spielen Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate eine Schlüsselrolle.

Von Florence Schulz
COP-Präsident Sultan Ahmed Al Jaber.

Wirft der Ausstieg aus Öl und Gas die Welt zurück in die Steinzeit? Sultan Al Jaber muss seine Haltung bei der Weltklimakonferenz klarstellen. Worüber die Länder verhandeln.

Von
  • Sinan Reçber
  • Ruth Ciesinger
Manja Schüle und Olaf Scholz vor einem Laser der GFZ-Ausgründung DiGOS. Das Unternehmen baut Satelliten-Laser-Ranging-Stationen. 

Der Bundeskanzler besuchte das Geoforschungszentrum in Potsdam, um sich über Geothermie und neue Wasserstoffspeicher im Untergrund zu informieren. Konkrete Förder-Zusagen machte er nicht.

Von Erik Wenk
Kernkraftwerk Saint Alban bei der französischen Gemeinde Saint Alban du Rhon.

Große Industriestaaten wollen die Atomenergie bis zum Jahr 2050 massiv ausbauen. Anders seien die Klimaziele nicht zu erreichen. Doch an den Plänen gibt es Zweifel.

Von
  • Silke Kersting
  • Jan Hildebrand
Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, besucht das neue, im Bau befindliche ICE-Bahnwerk.

ICE-Werk, Science Park, Energiewende: Für den Strukturwandel fließen Milliarden in die brandenburgische Lausitz. Langsam wird die Transformation sichtbar, doch fehlen Fachkräfte. Ein Besuch im Cottbuser Revier.

Von Katharina Golze
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht während der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) .

Auf der Weltklimakonferenz räumt Bundeskanzler Olaf Scholz weiteren Handlungsbedarf beim Aufhalten des Klimawandels ein. Aber der Weltwohlstand und das Wachstum sollen gehalten werden.

: Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) und Alberto van Klaveren Stork (3.v.l), Außenminister von Chile, sitzen während der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) bei der Veranstaltung „Climate Club Full Launch“ nebeneinander.

Mit dem Klimaklub will der Kanzler internationale Klima-Kooperationen vorantreiben. Scholz gibt sich ambitioniert. Doch beim Ausstieg aus den Fossilen bremste die Bundesregierung zuletzt.

Von Ruth Ciesinger
Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vor Beratungen im Juni.

Multiple Krisen haben die deutsche Wirtschaft hat getroffen. Doch an den Kapitalmärkten zeigt der Trend nach oben, auch der Preisdruck nimmt ab. Bahnt sich ein Aufschwung an? Drei Fachmeinungen.

Wie geht es weiter mit der Transformation von Kohle zu Gas zu grünem Wasserstoff?

Die Geldquelle für die Kraftwerksstrategie des Wirtschaftsministers ist offenbar von den Finanzturbulenzen betroffen. Sogar der Teilausstieg aus der Braunkohle 2030 gerät nun in den Fokus.

Von Jakob Schlandt
Klimakonferenz COP28 in Dubai (Illustration)

Seit Donnerstag findet in Dubai die Weltklimakonferenz COP28 statt. In diesem Jahr muss der Durchbruch gelingen, sagen deutsche Experten. Sonst drohten existenzbedrohende Zustände.

Von Jan Kixmüller
Auf der COP28 kündigen sich die Streitpunkte bereits an.

Obwohl China langsamer aus fossilen Energien aussteigt, muss die EU schneller voranschreiten. Allerdings wird es immer schwieriger, die europäischen Bürger davon zu überzeugen.

Ein Gastbeitrag von Susi Dennison
Das Logo der COP28 am Tagungsort in Dubai.

Seit Jahrzehnten treffen sich die Staaten der Welt, um über Klimaschutz zu beraten. Doch notwendige Schritte fehlen noch immer. Ist die COP nur ein nutzloses Spektakel? Mitnichten.

Ein Kommentar von Ruth Ciesinger
Windrad im Wasser

Die COP28 könnte ein globales Ausbauziel bei den regenerativen Energien bringen. Im Gespräch ist eine Verdreifachung. Trotz Hindernissen herrscht Optimismus auf dem Weg dahin.

Von Sinan Reçber
In den Sommermonaten könnte der Wasserstand der Spree um durchschnittlich 75 Prozent niedriger sein als heute.

Dirk Messner ist Präsident des Umweltbundesamtes. Er fordert den Bau von Wasserspeichern, damit die Spree nicht austrocknet, wenn mit dem Kohleausstieg kein Wasser aus der Lausitz mehr nach Berlin fließt.

Ein Gastbeitrag von Dirk Messner
15.000 Lichter lassen die Anlagen der Total Raffinerie Mitteldeutschland in Leuna erstrahlen. Die Stromkosten in Deutschland sind im internationalen Vergleich sehr hoch.

Die deutsche Industrie zahlt im internationalen Vergleich bis zu dreimal mehr für Strom. Die Produktion bricht ein – und Besserung ist nicht in Sicht.

Von Klaus Stratmann
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Das Expertengremium Klimarat sieht ein „behutsames Wachstum“ der Stadt als essenziell an. Sonst rücke die Klimaneutralität Potsdams in weite Ferne.

Ein Gastbeitrag von
  • Gunnar Luderer
  • Sophie Haebel
  • Fritz Reusswig
  • Michael Prytula
Elektroautos sind in Deutschladn immer noch deutlich teurer als Verbrennermodelle.

Mit Ökostrom fahren statt Benzin oder Diesel zu verbrennen - das soll den CO2-Ausstoß des Verkehrs deutlich senken. Die meisten E-Autos sind vielen aber noch zu teuer. Auch der Staat ist knapp bei Kasse.

Der Hamburger Hafen spielt für die exportorientierte Wirtschaft Deutschlands eine große Rolle.

Die deutsche Wirtschaft ist erneut geschrumpft. Und neue Berechnungen zeigen: Der drohende Wegfall der Klimafonds-Maßnahmen könnte 2024 deutliche Wachstumseinbußen auslösen.

Von Julian Olk
Wettervorhersage, Wetterfahne, Wetterhahn, Windanzeige, Windrichtung, mit Anzeige der Himmelsrichtung, im Sonnenuntergang

Nicht nur das Verfassungsgerichtsurteil zum Klimafonds hat ein großes Fragezeichen an die anstehende Transformation des Landes gemalt. Aber die Situation bietet auch Chancen.

Ein Gastbeitrag von Veronika Grimm und Andreas Kuhlmann
Finanzministerin Katrin Lange SPD.

Laut Finanzministerin Katrin Lange (SPD) drohen Einschnitte in Energiewende- und Klimaprogrammen. Der Landesrechnungshof warnt vor einem Risiko für den Doppelhaushalt 2023/24.

Von Thorsten Metzner
Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck bei einer Sitzung des Deutschen Bundestages Mitte November.

Die Folgen des Haushaltsurteils sind noch unklar – auch für Fachleute. Vieles steht auf dem Spiel, auch der gesamte Haushalt der Ampel-Koalition. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Idee einer Magnetschwebebahn ist nicht gerade neu: Hier eine Testfahrt der sogenannten "M-Bahn" 1986. 

Die schwarz-rote Koalition soll sich darauf verständigt haben, eine Teststrecke für eine Magnetschwebebahn in Berlin zu bauen. Ein Experte übt drastische Kritik an dem Vorhaben.

Von Cristina Marina
Ein Stahlarbeiter von Thyssenkrupp prüft den Roheisen am Hochofen 8 auf dem Werksgelände.

Das 60-Milliarden-Urteil war ein Schock für energieintensive Unternehmen. 30 Milliarden Euro sind für den klimafreundlichen Umbau schon beantragt. Wo das Geld jetzt fehlt.

Von
  • Isabelle Wermke
  • Theresa Rauffmann
  • Klaus Stratmann
Bundeskanzler Olaf Scholz (r) und der senegalesische Präsident Macky Sall (l) vor ihrem Treffen am Rande der Konferenz «Compact with Africa».

Viele afrikanische Staaten haben in den vergangenen Jahren ein neues Selbstbewusstsein entwickelt. Aktuell stellt vor allem China genau das bereit, was die Länder am ehesten brauchen: Investitionen in Milliardenhöhe.

Von Felix Kiefer
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), trifft Sambias Präsident Hakainde Hichilema am Abend vor der „Compact with Africa“-Konferenz.

Am Montag kommen Teilnehmer der Initiative „Compact with Africa“ in Berlin zusammen. Eines der Hauptthemen ist die Stärkung privater Investitionen auf dem Nachbarkontinent.

In Thüringen ist man weiter: Hans-Juergen Weidt von der Energiegenossenschaft Helmetal öffnete bereits im Mai den Hebel für die Versorgung mit Wärme aus dem kalten Nahwärmenetz.

Gleich drei Bürgerprojekte wollen in Steglitz-Zehlendorf Nahwärmenetze errichten. Was sie noch eint: Alle beklagen, dass sie keine Ansprechpartner im Rathaus finden.

Von Boris Buchholz