Brandenburg: Größte Neonazi-Demo in Berlin seit Jahren
Berlin – Erstmals wird in Berlin mit mehr als 1000 Teilnehmern an der rechtsextrem unterwanderten sogenannten „Montagsdemonstration“ gegen Flüchtlingsunterkünfte gerechnet. Wie Innenstaatssekretär Bernd Krömer erklärte, war der diesmal für kommenden Samstag geplante Protestzug Anfang November von einem „amtsbekannten Rechtsextremisten“ angemeldet worden.
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Berlin – Erstmals wird in Berlin mit mehr als 1000 Teilnehmern an der rechtsextrem unterwanderten sogenannten „Montagsdemonstration“ gegen Flüchtlingsunterkünfte gerechnet. Wie Innenstaatssekretär Bernd Krömer erklärte, war der diesmal für kommenden Samstag geplante Protestzug Anfang November von einem „amtsbekannten Rechtsextremisten“ angemeldet worden.
Anlass zur Besorgnis besteht nun wegen der rasch steigenden Teilnehmerzahl und des veränderten Slogans: „Gemeinsam sind wir stark“, heißt der nun – das ist die Parole, die auch jüngst von Hooligans in Köln, Hannover und anderen Städten genutzt wurde.
„Es ist unerträglich, dass Rechtsextreme die Situation der Flüchtlinge missbrauchen“, sagte SPD-Integrationssenatorin Dilek Kolat gestern. Sie will deshalb am Samstag auch an der Kundgebung gegen Rechtsextremismus teilnehmen. R. Schönball
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