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Brandenburg: Grüne fordern mehr Geld für Schwester-Projekt

Potsdam - Die Grünen-Fraktion im Brandenburger Landtag fordert eine bessere finanzielle Ausstattung des Gemeindeschwester-Projektes. Ursula Nonnemacher, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion, forderte die Landesregierung am Sonntag auf, sich für eine hinreichende Vergütung der Leistungen starkzumachen.

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Potsdam - Die Grünen-Fraktion im Brandenburger Landtag fordert eine bessere finanzielle Ausstattung des Gemeindeschwester-Projektes. Ursula Nonnemacher, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion, forderte die Landesregierung am Sonntag auf, sich für eine hinreichende Vergütung der Leistungen starkzumachen. Das Konzept der Gemeindeschwester habe sich als sinnvolles Entlastungsinstrument für solche Fälle erwiesen, in denen kein Arzt zur akuten Sofortbehandlung notwendig sei, betonte Nonnemacher. Dies treffe gerade bei der medizinischen Versorgung von chronisch kranken, älteren Patienten auf dem Lande zu. Die Vergütung der Leistungen der hierbei eingesetzten „nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen in Höhe 17 Euro für einen Erstbesuch und 12 Euro für eine Nachfolgebehandlung mache das Modell aber betriebswirtschaftlich unrentabel. Nonnemacher kritisierte: „Die beteiligten Arztpraxen müssen derzeit draufzahlen.“ ddp

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