Brandenburg: Gutachten zum Busunglück bei Schönefeld wirft Fragen auf
Potsdam - Auch nach Vorlage eines Experten-Gutachtens zum folgenschweren Busunglück am Schönefelder Kreuz mit 14 Toten vor knapp acht Wochen können die Ermittler noch keine abschließenden Aussagen zum Unfallhergang treffen. Das sagte der Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Thomas Köpping, am Freitag.
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Potsdam - Auch nach Vorlage eines Experten-Gutachtens zum folgenschweren Busunglück am Schönefelder Kreuz mit 14 Toten vor knapp acht Wochen können die Ermittler noch keine abschließenden Aussagen zum Unfallhergang treffen. Das sagte der Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Thomas Köpping, am Freitag. Das Gutachten habe für die Ermittler weitere Fragen aufgeworfen, die noch geklärt werden müssten. Beim schwersten Busunglück in den vergangenen 20 Jahren im Land Brandenburg waren 14 Menschen ums Leben gekommen und 37 verletzt worden, darunter zwei Pkw-Insassen. Ein mit 49 Menschen besetzter polnischer Reisebus war bei dem Versuch, einem auf den Berliner Ring auffahrenden Auto auszuweichen, gegen einen Brückenpfeiler geprallt. Die Fahrerin des Pkw war ebenfalls verletzt worden, sie hat sich bislang nicht zu dem Unfall geäußert. dapd
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