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Brandenburg: Häftling stirbt in U-Haft im Krankenhaus

Berlin - Ein 46-jähriger Untersuchungsgefangener ist gestern im Krankenhaus der Berliner Vollzugsanstalten in Moabit gestorben. Klaus-Peter W.

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Berlin - Ein 46-jähriger Untersuchungsgefangener ist gestern im Krankenhaus der Berliner Vollzugsanstalten in Moabit gestorben. Klaus-Peter W. wurde am frühen Morgen bei einer Kontrolle leblos aufgefunden, wie eine Sprecherin der Senatsjustizverwaltung sagte. Durch sofortige Reanimationsmaßnahmen hätten sich zunächst noch Herzaktionen mit Kammerflimmern gezeigt. Der Mann sei jedoch wenig später verstorben. Zur Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion veranlasst. Der Mann befand sich wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz seit 26. Mai in Moabit. Wegen zeitweiser Atembeschwerden war er in anstaltsärztlicher Behandlung. Der Mann lehnte es laut Sprecherin jedoch ab, dass ein HNO-Arzt zur Beratung hinzugezogen wurde. Nachdem er Sonntagmorgen erneut über Beschwerden geklagt habe, sei er vorsorglich in das Haftkrankenhaus verlegt worden. Mehrere Kontrollen hätten keine akute Gesundheitsgefährdung ergeben.ddp

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