GEFAHREN IM BODEN: Hinterlassenschaft des sowjetischen Militärs
SPERRGEBIETEIn Brandenburg gibt es Sperrgebiete, weil Wald und Heideflächen noch immer voller Munition sind und nicht betreten werden können. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen hat der Bund dem Land Brandenburg 100 000 Hektar übergeben – Truppenübungs- , Schieß- oder Bombenabwurfplätze.
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SPERRGEBIETE
In Brandenburg gibt es Sperrgebiete, weil Wald und Heideflächen noch immer voller Munition sind und nicht betreten werden können. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen hat der Bund dem Land Brandenburg 100 000 Hektar übergeben – Truppenübungs- , Schieß- oder Bombenabwurfplätze.
SCHNEISEN
Auf vielen ehemaligen Übungsplätzen werden Schneisen gezogen: Für Wanderwege werden Flächen und links und rechts des Weges noch ein paar Meter beräumt. In der Döberitzer Heide etwa sind die besonders stark belasteten Flächen eingezäunt worden – dort weiden nun Heidschnucke und Bison.
SCHADEN
Nach Angaben der Brandenburgischen Boden GmbH ist auf den ehemaligen Militärgeländen noch niemand durch Munition zu Schaden gekommen. Gezielt nach Munition abgesucht werden nur Flächen, die an Investoren verkauft werden sollen – etwa für Gewerbebetriebe und Wohnsiedlungen. pete
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