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Brandenburg: In den Kitas von Berlin wird wieder gestreikt

Berlin - Die Gewerkschaft Verdi und die Bildungsgewerkschaft GEW setzen heute und morgen ihre Streiks im öffentlichen Dienst fort: Für zwei Tage sollen die Erzieherinnen in den städtischen Kindertagesstätten und in den Schulhorten die Arbeit niederlegen. Die gemeinsame Tarifkommission der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes, die heute tagt, wird das Angebot des Innensenators Ehrhart Körting (SPD) über Einmalzahlungen von insgesamt 450 Euro mit Sicherheit ablehnen.

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Berlin - Die Gewerkschaft Verdi und die Bildungsgewerkschaft GEW setzen heute und morgen ihre Streiks im öffentlichen Dienst fort: Für zwei Tage sollen die Erzieherinnen in den städtischen Kindertagesstätten und in den Schulhorten die Arbeit niederlegen. Die gemeinsame Tarifkommission der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes, die heute tagt, wird das Angebot des Innensenators Ehrhart Körting (SPD) über Einmalzahlungen von insgesamt 450 Euro mit Sicherheit ablehnen.

Das signalisierten schon gestern die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und die GEW, die das Gespräch mit Körting und Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) vom vergangenen Freitag in ihren Gremien auswerteten. Die Stimmung bei Verdi ist nicht anders. Die Offerte des Senats sei keine Basis für Verhandlungen, hieß es.

Von den neuen Streikaktionen, sagte Klaus Schröder von der GEW,werden mindestens die Hälfte der städtischen Kitas betroffen sein. sik/za

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