HINTERGRUND: Inklusive Schulen – auch in der Region
InklusionDie Idee der Inklusion besteht darin, dass kein Kind oder Schüler mehr als „andersartig“ angesehen werden soll. Alle Kinder, lernschwache, behinderte und nicht behinderte, gelten nach diesem Konzept als förderfähig, haben gleiche Chancen auf Bildung und werden gemeinsam unterrichtet.
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Inklusion
Die Idee der Inklusion besteht darin, dass kein Kind oder Schüler mehr als „andersartig“ angesehen werden soll. Alle Kinder, lernschwache, behinderte und nicht behinderte, gelten nach diesem Konzept als förderfähig, haben gleiche Chancen auf Bildung und werden gemeinsam unterrichtet. Diskriminierung und Beeinträchtigung von Fähigkeiten und Begabungen soll es nicht geben. Das ist das Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention, die seit dem 19. Dezember 2008 in Deutschland gilt und im November 2009 von der Landesregierung im Koalitionsvertrag verankert wurde.
Schulen
Alle 85 Grundschulen, die in Brandenburg am Pilotprojekt „Inklusive Schule“teilnehmen, sind auch von außen erkennbar: durch ein Schild (siehe Foto). In Potsdam und Potsdam-Mittelmark sind folgende Schulen künfig inklusiv:
Potsdam
Gerhart-Hauptmann-Grundschule, Grundschule am Humboldtring, Grundschule Am Pappelhain,
Grundschule im Kirchsteigfeld, Rosa-Luxemburg-Grundschule, Grundschule „Hanna von Pestalozza“ (Groß Glienicke),
Goethe-Grundschule,Montessori-Oberschule mit Primarstufe
Potsdam-Mittelmark
Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule (Teltow), Anne-Frank-Grundschule (Teltow), Otto-Nagel-Grundschule (Bergholz-Rehbrücke), Grundschule Brück, Grundschule „Geschwister Scholl“ (Bad Belzig), Grundschule „Albert Schweitzer“ (Treuenbrietzen), Grund- und Oberschule „Heinrich Julius Bruns“ (Lehnin), Inselschule Töplitz, Grundschule Auf dem Seeberg (Kleinmachnow)
Freie Schulen
Neue Grundschule Potsdam und Evangelische Grundschule Kleinmachnowaxf
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