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Brandenburg: „Innovativer Wirtschaftsstandort“

Handelskammern: Land als Technologiestandort voranbringen

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Handelskammern: Land als Technologiestandort voranbringen Potsdam (dpa/PNN). Brandenburgs Industrie- und Handelskammern (IHK) wollen das Land als Technologiestandort voranbringen. In einem gemeinsamen Positionspapier „Innovation schafft Zukunft“ forderten die IHK Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam am gestrigen Donnerstag eine stärkere Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft, die zügige Umsetzung neuer Technologie-Förderrichtlinien und mehr Werbung für Brandenburg als „innovativen Wirtschaftsstandort“. Einer Studie der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2003 zufolge sei Brandenburg im Bundesvergleich weiter zurückgefallen. „Wenn das Potenzial, das die Region Berlin-Brandenburg hat, ausgeschöpft würde, könnten wir bei den Innovationen bundesweit auf den vorderen Plätzen liegen“, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam, Peter Egenter. Auf Grund mangelnder Innovationsbereitschaft vieler kleiner und mittelständischer Unternehmen und einer zu geringen Landesförderung liege die Mark derzeit nur im unteren Drittel der Bundesländer. Gerade in der Biotechnologie, der Verkehrstechnik und bei IT- und Software sollten Firmen mehr Geld für Forschung und Entwicklung neuer Produkte in die Hand nehmen, forderte Egenter. „Auch das Land ist in der Pflicht: Das Zwei- bis Dreifache der diesjährigen Förderung von 20 Millionen Euro wäre nötig, um im Bundesvergleich aufzuschließen.“ Weiteres im Internet: www.potsdam.ihk24.de

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