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Intoleranz, Polarisierung, fehlendes Vertrauen: Neuer „Brandenburg-Monitor“ belegt gesellschaftliche Spaltung
Alle zwei Jahre lässt die Landesregierung das persönlich-politische Stimmungsbild der Brandenburger erheben. Die neueste Umfrage ist auch ein Auftrag an die künftige Regierungskoalition aus SPD und Wagenknecht-Partei.
Stand:
In Brandenburg wachsen Intoleranz, Unversöhnlichkeit und gesellschaftliche Polarisierungen. Was die Landtagswahl zeigte, belegt nun der neue, dem Tagesspiegel vorliegende „Brandenburg-Monitor“ für 2024. Danach hat sich für 51 Prozent der Umgang der Menschen im Umfeld „eher verschlechtert“, nur für vier Prozent verbessert. Das Vertrauen in politische Institutionen bleibt danach angeschlagen, hat sich aber erstmals seit längerer Zeit zumindest wieder deutlich verbessert. Gefordert wird aus der Bevölkerung vor allem eine transparentere, bürgernahe Politik.
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