Brandenburg: Investitionen für Oderlandbrauerei Junghanns unterstreicht Beitrag
zur Standortsicherung
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zur Standortsicherung Frankfurt (Oder) (dpa/PNN). Nach dem Verkauf der Oderlandbrauerei Frankfurt (Oder) sollen 20 Millionen Euro in den Standort investiert werden. Bis zum Sommer entstehe eine neue Anlage zum Abfüllen von Bier in PET-Flaschen, sagte der Geschäftsführer der Berliner TCB Beteiligungsgesellschaft, Karsten Uhlmann, am Montag. Die Brau und Brunnen AG (Dortmund) hatte die Brauerei am vergangenen Freitag verkauft und die TCB-Tochter Frankfurter Brauhaus GmbH den Standort übernommen. Die Frankfurter Braukapazität beträgt den Angaben zufolge jährlich 1,5 Millionen Hektoliter Bier. Im nächsten Jahr soll je zu einem Drittel Bier in Flaschen, Dosen und PET-Flaschen abgefüllt werden. Davon wolle Brau und Brunnen mindestens 250 000 Hektoliter abnehmen, hieß es. Die belgische Martens-Brauerei werde für die Mindestauslastung der PET-Anlage sorgen sowie auch Dosenbier für den Export beziehen. Zu der PET-Anlage steuert das Land Brandenburg 5,6 Millionen Euro bei. Die eigenen Marken „Frankfurter Pilsener“ und „Pilator“ sollen den einheimischen Markt erobern, erläuterte Geschäftsführer Götz Ziaja. „Die Zusicherung für eine Investitonsförderung von knapp 5,6 Millionen Euro ist ein wichtiges Engagement zur Standortsicherung“, sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU).
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