Brandenburg: Investitionsbank unterstützt Stiftung Familien in Not 5000 Euro überreicht / Seit 1992 wurde 1530 Menschen geholfen
Potsdam (PNN/ws). Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) unterstützt die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ mit einer Spende von 5000 Euro.
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Potsdam (PNN/ws). Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) unterstützt die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ mit einer Spende von 5000 Euro. Der ILB-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Licht übergab gestern einen symbolischen Scheck über diese Summe an Sozialminister Günter Baaske (SPD), der ihn stellvertretend für Ministerpräsident Matthias Platzeck entgegennahm. Das Geld komme durch den Verzicht auf die Versendung tausender Weihnachtskarten zustande, sagte Licht. Die Spendenaktion habe schon eine achtjährige Tradition. Mit dem Geld kann, laut Baaske, vor allem alleinerziehenden Frauen und Männern sowie werdenden Müttern schnell geholfen werden. Die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ wurde 1992 von der damaligen Arbeits- und Sozialministerin und inzwischen verstorbenen Regine Hildebrandt ins Leben gerufen. Seit ihrer Gründung, so Baaske, hat die Stiftung über 1,65 Millionen Euro ausgereicht. 1530 Menschen erhielten Unterstützung. Mit dem Geld konnte Kinderbekleidung und -mobiliar gekauft, drohende Obdachlosigkeit abgewendet und Energieabschaltungen verhindert werden. Die Notsituationen könnten, so Baaske, ganz unterschiedliche Ursachen haben, wie ein Unfall, der Verlust eines Elternteils oder aber Langzeitarbeitslosigkeit. Jedes Schicksal sei einmalig, betonte Baaske. Allen Notsituationen gemeinsam sei aber, dass immer Kinder mit betroffen seien. Spenden für die Stiftung können bei der Commerzbank Potsdam, BLZ 160 400 00, Kontonummer 109 955 500 eingezahlt werden.
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