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NACHRICHTEN Brandenburg: Jäger erschießt Jäger: Kollegen für Wildtier gehalten

Jäger erschießt JägerBrandenburg/Havel - Tragischer Jagdunfall in Brandenburg an der Havel: Ein Jäger hat seinen Kollegen auf freiem Feld erschossen, weil er ihn irrtümlicherweise für ein Wildtier hielt. Die beiden Männer waren am Samstagabend kurz vor Mitternacht auf der Pirsch, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten.

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Jäger erschießt Jäger

Brandenburg/Havel - Tragischer Jagdunfall in Brandenburg an der Havel: Ein Jäger hat seinen Kollegen auf freiem Feld erschossen, weil er ihn irrtümlicherweise für ein Wildtier hielt. Die beiden Männer waren am Samstagabend kurz vor Mitternacht auf der Pirsch, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten. Nachdem der 73-Jährige ein Wildtier geschossen hatte, bat er seinen 51 Jahre alten Bekannten, das Auto zu holen. Nach ersten Ermittlungen lief der Jüngere kurze Zeit später in der Dunkelheit zu dem erlegten Tier. Der 73-Jährige vermutete daraufhin ein weiteres Wildtier und schoss. Dabei traf er seinen Bekannten und verletzte ihn tödlich. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des 51-Jährigen feststellen. Der 73-Jährige kam mit einem Schock in eine Klinik. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Außerdem ist laut Polizei noch unklar, ob beide Männer überhaupt zur Jagd berechtigt waren. dpa

30-Jähriger stürzte bei Feier in Spree und starb

Berlin - Ein 30 Jahre alter Mann ist in Berlin bei einer Feier von einem Schiff aus in die Spree gestürzt und gestorben. Warum der Mann in Mitte in Höhe des Kapelle-Ufers in den Fluss fiel, war zunächst unklar. Die Polizei schloss ein Fremdverschulden aber aus. An Bord des Schiffes waren rund 200 Menschen gewesen. Eine Obduktion soll nun klären, ob das Opfer betrunken war. Feuerwehrtaucher zogen den Mann noch lebend aus dem Wasser, nachdem sie ihn eine Weile gesucht hatten. Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus. Dort starb er später in der Nacht. dpa

Auto prallt gegen Baum: Beifahrer tot Hennigsdorf - Bei einem schweren Autounfall in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) ist ein junger Mann getötet und ein weiterer lebensgefährlich verletzt worden. Der Kleinwagen war in der Nacht zum Sonntag aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und dann gegen einen Baum geprallt, wie die Polizei mitteilte. Der 32 Jahre alte Beifahrer hatte keine Chance, er starb in den Trümmern. Der 34 Jahre alte Fahrer überlebte den Unfall schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus geflogen. dpa

Mann mit Messer schwer verletzt

Berlin - Ein 41 Jahre alter Mann hat in Berlin-Schöneberg einen Kontrahenten bei einem Streit mit einem Messer schwer verletzt. Passanten riefen am frühen Sonntagmorgen die Polizei in die Potsdamer Straße/Ecke Pallasstraße, als das 35 Jahre alte Opfer dort zusammenbrach. Zuvor sollen die beiden Männer laut Zeugen streitend umhergelaufen sein. Schließlich stach der ältere Täter dem Jüngeren in den Oberkörper. Ein Rettungswagen brachte das Opfer zur stationären Behandlung in eine Klinik. Polizisten nahmen den 41-Jährigen fest. Der Hintergrund des Streits war zunächst unklar. dpa

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