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Brandenburg: Kampagne soll Studierende anlocken

Potsdam – Das Land Brandenburg hat gestern eine Neuauflage der Kampagne „Lieber studieren – in Brandenburg“ gestartet. Ziel der von Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) vorgestellten Marketing-Offensive ist es, Studienanfänger in das Land zu locken.

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Potsdam – Das Land Brandenburg hat gestern eine Neuauflage der Kampagne „Lieber studieren – in Brandenburg“ gestartet. Ziel der von Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) vorgestellten Marketing-Offensive ist es, Studienanfänger in das Land zu locken. Hintergrund ist der Hochschulpakt von Bund und Ländern, aus dem zusätzliche Fördermittel fließen, sofern das Land die Studierendenzahlen mindestens auf dem Niveau von 2008 hält – damals studierten rund 47 000 Menschen in Brandenburg. Das Land wird in diesem Jahr daraus zusätzliche sieben Millionen Euro erhalten, die laut Münch zur Verbesserung der Lehre an den Hochschulen eingesetzt werden sollen.

Die Landes-Kampagne, für die jährlich 100 000 Euro zu Verfügung stehen, setzt verstärkt auf digitale Medien. So gibt es im Internet einen Kurzfilmwettbewerb für Studierende (www.90sec.de), zum anderen wird in einem Casting ein Gesicht gesucht, dass die Brandenburger Studierenden repräsentieren soll (www.schlauekoepfe.com). Damit soll dann bundesweit für die neun Hochschulen im Land geworben werden. Vor allem aus den alten Bundesländern sollen mehr Studienanfänger nach Brandenburg geholt werden.Laut Ministerium waren im vergangenen Jahr landesweit 49 663 Studenten immatrikuliert, von denen 6709 aus den alten Bundesländern stammten. Rund 14 000 Studenten kamen aus Berlin. Kix

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