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Antisemitismusbeauftragter in Brandenburg: Andreas Büttner soll neuen Posten übernehmen
Das Land Brandenburg bekommt einen Antisemitismusbeauftragten. Unter 39 Bewerbern setzte sich Andreas Büttner durch. Ein typischer Linker ist er nicht.
Von Thorsten Metzner
Stand:
Er findet klare Worte, auch gegen Judenhass in seiner Partei. Oder bei propalästinensischen Protesten wie kürzlich bei der Besetzung der Humboldt-Universität in Berlin. „Antisemitismus, egal von welcher Seite, ist absolut inakzeptabel“, sagte Andreas Büttner am Mittwoch dem Tagesspiegel. „Wir müssen da sehr deutlich sein!“ Es macht ihn persönlich „fassungslos“, dass in den aktuellen Debatten um Israel und um das Vorgehen im Gaza-Streifen nach dem Terroranschlag am 7. Oktober inzwischen „eine Täter-Opfer-Umkehr“ zu erleben ist.
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