Brandenburg: Katholischer Religionsunterricht gesichert
Pädagogen akzeptieren Gehaltseinbußen für ein Jahr
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Pädagogen akzeptieren Gehaltseinbußen für ein Jahr Berlin/Potsdam. Der Religionsunterricht für die katholischen Kinder in Brandenburg ist für das kommende Schuljahr gesichert. Am Dienstagabend hat sich die Mehrheit der rund 300 katholischen Religionslehrer in Berlin und Brandenburg entschieden, für ein Jahr auf ein Teil des Gehalts und auf Weihnachts- und Urlaubsgeld zu verzichten. Dadurch soll die Entlassung von 50 Kollegen vor allem in Brandenburg verhindert werden. Mitte Mai muss die kirchliche Tarifkommission das Votum der Lehrer bestätigen. Die Evangelische Kirche klagt dagegen vor dem Verwaltungsgericht. Falls sie abgewiesen wird, müsse man 80 der rund 780 Religionslehrer entlassen, kündigte die Kirchenleitung an. Es sei denn, auch die evangelischen Lehrer akzeptierten ein niedrigeres Gehalt. Die Kirchen-Gewerkschaft hat aber angekündigt, dass das nicht in Frage komme und man nicht verhandeln werde. clk
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