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Tagesspiegel Plus
Kaum noch Chemikalien im Tesla-Abwasser: Ärger um Elon Musk, aber Spitze beim Recycling
Der US-Weltkonzern hat in Grünheide Ärger mit dem örtlichen Wasserversorger. Um den neuen Liefervertrag wird gestritten. Dem Tagesspiegel liegt der Überwachungsreport für das Abwasser der Tesla-Fabrik vor.
Von Thorsten Metzner
Stand:
Das Abwasser der Tesla-Fabrik in Grünheide enthält kaum noch Industrie-Chemikalien, sondern besteht fast nur aus herkömmlichen Sanitärabwässern. Das belegt der aktuelle interne „Jahresbericht zur Abwassersituation der Gigafactory Berlin-Brandenburg“ für das Jahr 2024, der dem Tagesspiegel exklusiv vorliegt. Danach hat die Fabrik im Vorjahr nur 450.000 Kubikmeter Wasser verbraucht, das ist so wenig wie kaum in einem Großbetrieb in der Hauptstadtregion.
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