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Polizisten am Ufer des Großen Wentowsees, aus dem zwei Männer tot geborgen wurden. Nach einer Party am vergangenen Donnerstag, dem Himmelfahrtstag, sollen die beiden 21-Jährigen noch an den Großen Wentowsee gegangen sein. Seit der Nacht zum Freitag fehlte von ihnen jede Spur. Suchaktionen mit Hubschrauber, Drohnen und Spürhunden folgten.

© dpa/Christian Pörschmann

Keine Anzeichen auf Fremdeinwirkung: Polizei ermittelt nach Tod zweier junger Männer bei Zehdenick weiterhin zur Ursache

Zwei alkoholisierte junge Männer ertranken im Großen Wentowsee bei Zehdenick. Wie es dazu kam, ist bislang noch unklar.

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Die Polizei versucht weiter, die Umstände des Todes zweier junger Männer in einem See bei Zehdenick im Norden Brandenburgs zu klären. Die Obduktion habe ergeben, dass die beiden 21-Jährigen ertrunken seien, sagte die Sprecherin der Polizeidirektion Nord, Dörte Röhrs, am Dienstag. Anzeichen auf Fremdeinwirkungen habe es nicht gegeben. Die Männer seien alkoholisiert gewesen. Die Ermittlungen zu ihrem Tod gehen aber weiter. „Es ist noch richtig klar, wie es dazu kam“, sagte die Polizei-Sprecherin. „Deshalb macht man die Akten nicht einfach zu.“

Nach tagelanger Suche wurden die beiden 21-Jährigen in der vergangenen Woche tot aus dem Großen Wentowsee im Kreis Oberhavel geborgen. Am Himmelfahrtstag hatten sie mit Freunden in Zabelsdorf, einem Ortsteil der Stadt Zehdenick, gefeiert. Danach fehlte von ihnen jede Spur. Mit Hubschrauber, Drohnen, Spürhunden und Sonar-Roboter zur Ortung suchten die Einsatzkräfte mehrere Tage nach ihnen.

Der Große Wentowsee ist ein Badegewässer. Es hat eine Sichttiefe von weniger als einen halben Meter. Das kann Rettungseinsätze erschweren. (dpa)

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