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Britta Müller, Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg.

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Tagesspiegel Plus

Keine mehrjährige Förderung für Frauenprojekte: Brandenburger Ministerin argumentiert mit Gleichbehandlung aller Verbände

Die Förderung bis 2028 von Brandenburger Frauenverbänden ist im Haushalt 2025/26 bereits festgeschrieben. Im Ausschuss erklärte Frauenministerin Britta Müller (BSW) nun, warum sie eine mehrjährige Förderung ausbremst.

Stand:

Nachdem die Brandenburger Frauenverbände aufgrund noch ausstehender Zuwendungsbescheide für 2026 und einer Absage zu einer mehrjährigen Förderung Alarm geschlagen hatten, erklärte Frauenministerin Britta Müller (BSW) am Mittwoch im Gesundheits- und Sozialausschuss erstmals ihre Gründe. „Wir brauchen eine faire Gleichbehandlung im freiwilligen Bereich“, sagte die Ministerin. Während Familienverbände stets eine einjährige Förderung und seit Jahren keine Erhöhung erhalten hätten, könne sie für die Frauenverbände keinen Sonderweg gehen.

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