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Verkehr in Brandenburg: Kilometerlanger Stau nach mehreren Unfällen auf A24
Trotz des schönen Wetters und guter Sicht hat es am Freitag zu einer Reihe von Unfällen auf dem nördlichen Berliber Ring gegeben. Die Polzei rätselt, wie es dazu kommen konnte.
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Potsdam - Nach einer rätselhaften Unfallserie hat sich der Verkehr am Freitag auf dem nördlichen Berliner Ring A24 kilometerlang gestaut. Nach Angaben der Polizei gab es in Richtung Pritzwalk innerhalb einer guten Stunde (Prignitz) sechs voneinander unabhängige Unfälle auf dem knapp 17 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Auffahrten Kremmen und Fehrbellin. "Warum es dazu kam, ist uns ein absolutes Rätsel", sagte ein Polizeisprecher in Potsdam. Wetterbedingte Beeinträchtigungen seien nicht bekannt. Bei den Unfällen entstand meist Blechschäden - nach ersten Erkenntnissen lagen diese über 20 000 Euro. Zwei Autofahrer klagten zudem über Nackenschmerzen nach dem Aufprall.
Zu dem ersten Auffahrunfall kam es nach Angaben der Polizei gegen 12.00 Uhr. In den anschließenden 30 Minuten folgten vier weitere Zusammenstöße. Gegen 13.20 Uhr gab es dann einen sechsten Unfall. Da einige Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten, dauerten die Aufräumarbeiten länger. (dpa)
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