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Brandenburg offen für CCUS-Technologien: „Anders ist das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 nicht zu erreichen“
In Ostbrandenburg sollte einst Kohlendioxid unterirdisch gelagert werden. Nach Protesten wurde das Projekt gestoppt. Nun setzt die Regierung die Technologie erneut auf die Agenda – aus dringendem Anlass.
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Brandenburg zeigt sich offen für eine Anwendung von CCUS-Technologien. Damit soll Kohlendioxid aus Industriebetrieben und Müllverbrennungsanlagen künftig abgeschieden, genutzt, abtransportiert und gespeichert werden. „Anders ist das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 nicht zu erreichen“, sagte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Daniel Keller (SPD) dem Tagesspiegel. „Wenn wir die Industrie und Wertschöpfung im Land halten wollen, müssen wir Lösungen finden.“
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