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Brandenburg: Konjunktur stabilisiert sich Furcht vor EU-Erweiterung

Frankfurt (Oder) (ddp/PNN). Die wirtschaftliche Lage in Ostbrandenburg beginnt sich zu stabilisieren.

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Frankfurt (Oder) (ddp/PNN). Die wirtschaftliche Lage in Ostbrandenburg beginnt sich zu stabilisieren. Das ergab eine am Dienstag vorgestellte Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt (Oder) unter 300 Unternehmen der Region. Positive Signale kämen vor allem aus dem verarbeitenden Gewerbe, das zum Motor der Konjunktur werden könnte, sagte IHK-Vertreter Klaus Kröpelin. 32 Prozent der Industriebetriebe würden eine steigende Exportnachfrage insbesondere aus Osteuropa melden. Gedämpft würden diese Hoffnungszeichen allerdings durch die weiterhin negative Entwicklung im Bauwesen und im Handel, heißt es weiter. Nur vier Prozent der Bauunternehmen würden mit einer Verbesserung ihrer Lage rechnen. Hier und im Verkehrsgewerbe gebe es „düstere Prognosen“, die sich vor allem auf den nach der EU-Osterweiterung erwarteten schärferen Wettbewerb gründen würden. Die noch bestehenden Schranken für polnische Spediteure würden zum 1. Mai wegfallen. Im Handel sei ebenfalls keine Besserung in Sicht. Die Geschäftslage habe sich deutlich verschlechtert. Die Kaufkraft sei weiterhin gering.

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