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STATISTIK: Krimineller sind nur Großstädter und Mecklenburger

Im Vergleich zu anderen Bundesländern liegt Brandenburg bei der Zahl der Straftaten pro 100 000 Einwohner mit 8 868 Delikten im Jahr 2005 noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 7 747 und an zweitschlechtester Stelle aller Flächenländer – nur die Mecklenburger (9 298), Bremer (14 573), Hamburger (14 111) und Berliner (15 030) sind statistisch noch krimineller. 2006 ging in Brandenburg die Quote nach den vorläufigen Zahlen des Innenministeriums auf 8 704 Straftaten je 100 000 Einwohner zurück.

Stand:

Im Vergleich zu anderen Bundesländern liegt Brandenburg bei der Zahl der Straftaten pro 100 000 Einwohner mit 8 868 Delikten im Jahr 2005 noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 7 747 und an zweitschlechtester Stelle aller Flächenländer – nur die Mecklenburger (9 298), Bremer (14 573), Hamburger (14 111) und Berliner (15 030) sind statistisch noch krimineller. 2006 ging in Brandenburg die Quote nach den vorläufigen Zahlen des Innenministeriums auf 8 704 Straftaten je 100 000 Einwohner zurück.

Der Anteil tatverdächtiger Kinder und Jugendlicher (meist Eigentumsdelikte) ging zurück. So waren 1999 noch 36 Prozent aller Tatverdächtigen Kinder und Jugendliche, 2006 waren es noch gut 28 Prozent. Die Zahl der Verkehrstoten ist von 1999 bis 2005 um 44 Prozent auf 270 gesunken. 2006 wurden der vorläufigen Statistik bislang 262 Verkehrstote gezählt. pet/dpa

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