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Brandenburg: Kundenverband: Einsparungen für ÖPNV-Ausbau

Berlin - Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hat die Landesregierung zum Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aufgefordert. Die durch Ausschreibungen im Schienenverkehr eingesparten Gelder müssten für Erhalt und Erweiterung des Bahn- und Busangebotes verwandt werden, forderte der Verband am Montag in Berlin.

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Berlin - Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hat die Landesregierung zum Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aufgefordert. Die durch Ausschreibungen im Schienenverkehr eingesparten Gelder müssten für Erhalt und Erweiterung des Bahn- und Busangebotes verwandt werden, forderte der Verband am Montag in Berlin. In erster Linie sollten „die falschen Entscheidungen der Abbestellungen aus dem Herbst“ 2006 rückgängig gemacht werden. Weitere Kürzungen dürfe es nicht geben.

Der Verband verwies darauf, dass das Land in den vergangenen Monaten zahlreiche Zugverkehrsleistungen neu ausgeschrieben hatte und dafür in der Regel jetzt weniger zahlen müsse. Nach vorsichtigen Schätzungen des Bahnkunden-Verbandes beträgt die Summe Einsparungen zwei bis drei Millionen Euro jährlich.

Nur die Landesregierung wisse, was mit diesem Geld geschieht, hieß es weiter. Es könne nicht sein, dass nie Geld da sei, um das Bahn- und Busangebot zu erhalten oder auszubauen. Aktuell wurden den Angaben zufolge die Zugverkehre auf den Strecken Berlin-Jüterbog, Fürstenwalde-Bad Saarow und Brandenburg/Havel-Rathenow im Wettbewerb neu vergeben. ddp

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